Mein Name ist Erik Jalowy. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten beschäftige ich seit 2007 mit dem Hosting/Pflege WordPress und in den folgenden Jahren habe ich mich weiteren Webanwendungen beschäftigt und pflege im privaten und Vereinsumfeld PC-Systeme. Seit 2016 nutze ich nach einigen Überlegungen und Informationen dauerhaft Linux (Mint und recht schnell ein „normales“ Ubuntu) als Hauptsystem, beruflich arbeite ich parallel weiterhin mit Microsoft-Software.

Zielgruppe

Als Partner für eine Zusammenarbeit sehe ich Soloselbständige und kleine Unternehmen sowie Vereine.

In meinem Umfeld gibt es viele Einzelunternehmer*innen/Selbstständige Personen, die keine Zeit haben, sich ausreichend oder gar ausführlich mit einer passenden Lösung für eine Webseite oder IT Lösungen zu beschäftigen, vor allem wenn ihre Kommunikation vor allem per Mail und Telefon stattfindet. Entsprechend sind die „Visitenkarten“ im Netz oft veraltet oder durch die Personen nicht selber zu pflegen/bedienen. Einfache Webseiten oder eine Individualisierung eines der vielen verfügbaren Themes für WordPress oder auch statische Seiten auf Basis z. B. eines Bootstrap-Themes für eine adäquate digitale Darstellung Ihrer Leistungen zu erstellen sehe ich eine Beratungs- und Umsetzungsleistung. Je nach System sollen die Personen in der Lage sein, die Inhalte bei Bedarf selber zu pflegen.

Aus meiner Tätigkeit in Vereinen ohne hauptamtliche Strukturen weiß ich, wie wichtig eine passende Kommunikationsstruktur ist. Bereits im ersten Verein, in dem ich ab 2003 aktiv war, gab es eine im wesentlichen dezentrale Kommunikation. Damals vor allem per Mail.

Philosophie

Möglichst einfach zu bedienenden Lösung, unabhängig von den großen Netzwerken und Dienstleistern mit selbst gehosten Lösung, die günstig sind, ohne Daten für dritte zu produzieren und dennoch möglichst sicher sind. Mit Spenden unterstütze ich seit Jahren Open-Source Projekte und sehe immer wieder Leuchttürme guter Softwareentwicklung die ich mit gutem Gewissen als Alternative zu Kauf-Software empfehlen kann, die zudem zunehmend nur noch als teure Abo-Modelle angeboten werden.

Hardware (Notebooks, Android-Geräte) möglichst für eine weitere/längere Nutzung durch Software fit zu machen sehe ich auch als Beitrag für eine nachhaltigere Wirtschaft. Meine Geräte kaufe ich seit Jahren in der Regel als gebrauchte Technik, auch bei Android-Spitzenmodellen ist dies mittlerweile möglich. Ich seit Jahren zudem CustomRoms, die die Nutzungsdauer verlängern und kenne mich mittlerweile dadurch mit ADB, Fastboot, Bootlocker und Co etwas aus und kann vor allem Spitzenmodelle auch nach 3-4 Jahren in diesem Rahmen wieder fit und sicher machen. Ob dies in einem zunehmend vereinheitlichten System das google zunehmend zu macht (nicht völlig unberechtigt, was die Zielstellung der Updates/Sicherheit angeht), aber problematisch was tracking und Werbung angeht).

Projekte / technische Systeme

Konkrete zurückliegende Projekte habe ich auf dieser Seite zusammengestellt.

Für folgenden Systeme biete ich die Installation und Pflege auf Kundensystemen an. Dies ist bereits auf einfachen & günstigen Webhosting-Paketen vieler Anbieter möglich!

WordPress (seit 2007)

Seit 2007 pflege ich mit Unterbrechungen diverse WordPress-Seiten. Zu meinen Erfahrungen zählt

  • Nutzung diverser Plugins zur Pflege, Backup, Umzug
  • grafische Anpassungen/Ergänzungen mit CSS-Anpassungen in Themes etc.
  • lokale Einbindung von Schriften statt google-Fonts
  • Lösungen mit Widgets,
  • Menü-Funktionen (vor der Integration als System-Funktion mit PHP)
  • unauffällige Einbindung von nützliches Iframes von Drittseiten
  • Umfangreicher Aufbau und Pflege von Bildergalerien mit Nextgen und Nextcellent-Galerie, kleinere Grafische Anpassungen via CSS
  • Suche, Beratung und Einbindung von Plugins für verschiedene Zwecke wie Benutzerverwaltung, 2-Faktor-Authentifizierung, Shariff/2-Klick für Drittanbieter zum Teilen von Inhalten

Mein Ziel ist es möglichst alle Dienste auf der eigenen Installation zu haben, die Einbindung unnötiger Drittdiensten zu vermeiden und auch auch möglichst wenige Plugins als potenzielle Sicherheitslücken zu installieren. Gerade letzteres ist im so angelegten WordPress-System für kleinere Wünsche schwierig, die letzten Jahre zeigen aber, dass viele Funktionen schrittweise in das immer komplexere Grundsystem übernommen wurden (z.B. Widgets und Menüs).

Nextcloud

  • Beratung und Installation und Pflege auch in günstigen Webhosting-Umgebungen
  • Betrieb Owncloud/Nextcloud seit 2010/2017
  • App-Empfehlungen in Nextcloud als Groupware-Lösung
  • App-Anbindung auf Mobil- und Desktop-Geräten für Datei, Kontakt, Terminaustausch

PhpList – unabhängiges Newsletter-System

Es handelt sich dabei um ein selbst hostbares Newsletter-System. Leider funktioniert dies nur bei kleinen Empfängerkreisen, da Anti-Spam-Maßnahmen so hochgefahren wurden/werden mussten, dass bei versenden von sehr vielen Mails trotz Verteilung in kleinere Pakete etc. Wenn man mehrere Verteiler ggf. mit mehreren Personen beschicken will und sicherstellen, dass die Mails immer gleich aussehen, lohnt sich der Aufwand dennoch. Außerdem bleibt man so unabhängig von professionellen Anbietern, zu denen man sonst die Daten der Empfängerinnen herausgibt. Und ohne Tracking über Dienste von google.

  • Installation, Updates, Plugins (z.B. Editor)
  • Theme-Anpassung/Erstellung eines seeeehr einfachen „Designs“ (Farben, Linien, Schriftgrößen, Anker)
  • Einbindung der Anmeldeseite (Iframe) in Webseite
  • Pflege der umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten (Versand über Mailserver/PHPmail, „Portionierung“, Bereitstellung/Nachladen von Bilddateien, Systemnachrichten, Archivierung als Blog-Post etc.)

Invoiceplane – Rechnungssystem

Dieses Rechnungssystem hat den Vorteil, dass es auf einem einfachen Webspace läuft. Die Anpassung des Rechnungs-Designs im internen PDF-Dienst und für die HTML-Ansicht erfordert viel Zeit. Nach den Anpassungen und Hinterlegung von Kunden und Produkten hat es aber in einer Organsiation den Vorteil, dass mehrere Personen dezentral korrekte Rechnungen mit den Vorlagen erstellen können und ein automatisches Mahnwesen vorliegt.

Es eignet sich allerdings eher für Selbstständige Personen die ihre Preise Netto kalkulieren und dann die USt. darauf erheben. Die Arbeit mit Endkundenpreisen (Brutto) ist wegen der „Rückrechnung“ mit etwas mehr Denkarbeit verbunden, da das System nicht selber von Brutto auf Netto Preise „zurückrechnet“, was für Endkundenpreise aber nötig ist.

Mediawiki

Das technische System, auf dem Wikipedia basiert bzw. das als Möglichkeit für jeden daraus entstanden ist. Als Wissensmanagement und in kleineren Zusammenhängen auch als Projekt-Werkzeug zum Austausch geeignet.

  • Beratung und Installation und Pflege (Update/Pflege seit etwa 10 Jahren)
  • Plugins, Themes

Büro / Office-IT

Management von Netzwerk(verbindungen), Druckerfreigaben, Einrichtung von Backup-Lösung, Mailclients, Telefonanlagen und SIP-Lösungen oder Software-Installationen auf üblicher Hard- und Software (PC, Windows, Linux, Fritzbox, Telefonanlagen, DECT etc.).

In den letzten 15 Jahren haben habe ich in meist ehrenamtlich arbeitenden Vereinen kostengünstige Lösungen umzusetzen.

Linux als produktive Alternative auf dem PC

Ich bin davon überzeugt, dass außerhalb von Spezialanwendungen die meisten Menschen zum Surfen, Schreiben, Lesen, Drucken und Scannen mit einem Linux-System gut fahren, wenn eine stabile Umgebung auf ihre Bedürfnisse eingerichtet wird. Deshalb berate ich dazu und unterstütze die Installation und Einrichtung eines passenden Systems. Ein Umstieg auf Lösungen wie

ist oft leicht, wenn diese Programme nicht schon auf den Windows-Umgebungen genutzt wurde. Meine Erfahrungen beziehen sich auf Ubuntu basierte Systeme.

Rettung vermeintlich veralteter Systeme

Peripherie wie Drucker und Scanner lässt sich oft einfach einrichten, selbst die zickigsten Drucker sind (meiner Erfahrung nach) schlimmestenfalls nach ein paar Kommandozeilen oft weiterhin nutzbar, wenn der Hersteller den Windows-Support eingestellt hat. Oft sind die Geräte aber einfach so problemlos ansteuerbar.

So können unter Windows veraltete (eher hochwertige) Notebooks/PCs auch 10 Jahre und länger laufen, wenn der Update-Zwang auf Windows 10, 11 oder 12 dies sonst verhindert hätten. Zusammen mit einer SSD und wenn wirklich nötig noch einem RAM-Riegel sind weitere Jahre ohne Investitionen in Hardware möglich. Ein kleiner Beitrag für etwas mehr Nachhaltigkeit.

Privat war für mich ein Umstieg auf Windows 10 keine echte Option (wobei es nicht so schlimm kam wie vorher bei Vista). 2016 gelang mir der Desktop-Umstieg, noch etwa 4 Jahre nutzte mein altes Mailprogramm in einer Play-on-Linux „Umgebung“ und hatte eine zeitlang Software in virtuellen Windows-Umgebungen.